Die Vorgaben Microsofts an Hardware-Hersteller waren im Bereich Windows Phone traditionell sehr restriktiv. Das hat sowohl Vor- wie auch Nachteile. Als Entwickler bedeutet es, dass weniger darauf geachtet werden muss, welche Funktionen auf einem Gerät tatsächlich vorhanden sind (wie es beispielsweise auf der Android-Plattform zwingend nötig ist). Andererseits erlauben es diese strengen Vorgaben den Herstellern kaum, sich durch unterschiedliche Modelle hervorzutun und damit den Endkunden eine größere Auswahl zu geben.
Eine dieser Vorgaben betrifft die Bildschirmauflösung der Geräte. Alle am Markt befindlichen Windows Phone 7.x-Geräte haben dieselbe WVGA-Auflösung von 480×800 Pixeln. Ursprünglich war noch eine Low-End-Variante mit 320×480 Pixeln geplant (HVGA), die aber niemals am Markt in Erscheinung getreten ist. De facto hatte man es als Entwickler also mit einer extrem homogenen Geräte-Landschaft zu tun. Mit Windows Phone 8 öffnet Microsoft diese Vorgaben etwas und führt neue Optionen für Bildschirmauflösungen im High-End-Bereich hinzu. Wie sich das im Detail auf Entwickler auswirkt wird in diesem Teil der Windows Phone-Reihe beleuchtet.
Den Artikel gibt es kostenlos in voller Länge (englisch) auf der Plattform SilverlightShow zu lesen:
Windows Phone 8: Multiple Screen Resolutions
Viel Spaß!