dotnetpro 01/2012 Magazin – Schwerpunkt: Versionssicher jonglieren

Versionssicher jonglieren (Seite 84)
Wie lässt sich die Arbeit an einem Softwareprojekt strukturieren, so dass Ziele wie klare Verantwortlichkeiten, parallele Entwicklung, Wiederverwendung und kurze Integrationszyklen tatsächlich zu erreichen sind? Das Beispiel des Softwarehauses Nero zeigt eine mögliche Lösung und die nötigen Werkzeuge auf Basis des Team Foundation Servers.
Autor: Sven Hubert und Michael Göricke

Evolution einer Anwendung – ein Blick zurück für den Schritt nach vorn

Anwendungen unterliegen im Laufe ihres Lebenszyklusses einer Reihe von sich verändernden Rahmenbedingungen. Der Artikel beschreibt an einem Beispiel aus der Praxis die Weiterentwicklung der Architektur einer Anwendung – ausgehend von einer Einzelplatzinstallation, über ein Mehrbenutzersystem mit einer Auslagerung von unkritischen Teilbereichen in die Cloud bis hin zu einem vollständigen Cloud-Service. Dabei wird darauf eingegangen, welche Veränderungen zur Erreichung der jeweiligen Evolutionsstufe umgesetzt wurden, welche Probleme dabei auftraten und was man daraus lernen kann, um die Architektur einer neuen Anwendung zugleich einfach und zukunftsfähig zu gestalten.

Buch: “Agile Software Engineering with Visual Studio: From Concept to Continuous Feedback”

Buchbeschreibung:
Using agile methods and the tools of Visual Studio 2010, development teams can deliver higher-value software faster, systematically eliminate waste, and increase transparency throughout the entire development lifecycle. Now, Microsoft Visual Studio product owner Sam Guckenheimer and leading Visual Studio implementation consultant Neno Loje show how to make the most of Microsoft’s new Visual Studio 2010 Application Lifecycle Management (ALM) tools in your environment…

Kürzere Testvorbereitungphasen durch integrierte Testlabore

Die aktuellen Release-Zyklen von Software-Projekten haben sich in den letzten Jahren eher verkürzt, u. a. weil agile Vorgehensmodelle sich in dieser Zeit rapide verbreitet haben und damit einhergehend Entwicklungs- und Testzyklen kürzer wurden. Dies stellt alle Projektbeteiligte vor neue Herausforderungen, wie z. B. viele Zwischen-Softwareversionen in Testumgebungen effizient bereitzustellen sowie die Sicherstellung der Lauffähigkeit von bereits implementierten Funktionalitäten durch automatisierte Tests. Im Vorjahresartikel (siehe [1]) konnte bereits der Austausch von Informationen zwischen Tester und Entwickler durch den Einsatz vom Team Foundation Server (kurz TFS) und dem Microsoft Testmanager (kurz MTM) optimiert werden. Der Fokus lag hierbei primär darauf, die Bereiche Testmanagement und Bugtracking über die gemeinsame Entwicklungsplattform Team Foundation Server zu integrieren und Bug-Reports, mit automatisch im Hintergrund erfassten Diagnoseinformationen, für eine bessere Reproduzierbarkeit zu erstellen. Ein unscheinbarer Bereich mit massivem Einsparpotenzial ist nach unserer Erfahrung der Betrieb und das Management von Testumgebungen. In der Testvorbereitungsphase schlummert zusätzlich noch eine Menge ungenutztes Potenzial bei der automatischen Bereitstellung der Testobjekte in die Testumgebungen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Wege, wie Sie diese Herausforderungen effizient und effektiv mit dem Visual Studio 2010 Lab Management meistern können.

Lückenlose Anforderungverwaltung mit Office und Team Foundation Server – eine integrierte ALM-Werkzeugkette für das Requirements Management auf Basis des TFS 2010

Die Forderung nach mehr Agilität in der Softwareentwicklung wächst seit Jahren. Gleichzeitig steigt das Risiko des Scheiterns eines Softwareentwicklungsprojektes. Einer der Gründe für ein solches Scheitern sind mangelhafte Anforderungen und Lücken in der Behandlung der Anforderung über den gesamten Softwareentwicklungszyklus. Leistungsfähige Werkzeuge helfen dabei, eine lückenlose Verwaltung von Anforderungen auch in schlanken Prozessen zu etablieren. Als Dienstleister im Bereich der Individualentwicklung zeigt die AIT, belegt durch Erfahrungen aus vielen Kundenprojekten, einen pragmatischen Lösungsansatz für die Verwaltung von Anforderungen.